
Musikzug SG Anspach trifft Kammerkonzert in Wiesbaden
Einen vergleichbaren Saal wird es zwar in Neu-Anspach nicht geben, dennoch mögen Stücke, die den Konzertsaal der „Casino Gesellschaft Wiesbaden“ beschallt haben, selbst im Hochtaunus und Bürgerhaus Neu-Anspach so manchem Zuhörer bekannt sein. Eine kleine Delegation des Musikzuges der SG Anspach war anlässlich des 70. Geburtstages der Bundeswehr am Mittwoch, dem 12. November 2025 Gast auf dem Jubiläumskonzert des Heeresmusikkorps Kassel.
Die Bundeswehr ist vielfach Thema in der Tagespresse. Jedoch spielt dabei selten ein Musikkonzert der Truppe die erste Geige. Ganz anders war das für Heike Lang, Michael Hirschle und dem Vorsitzenden der SG Anspach Ferdinand Hnatkow am Mittwochabend der Fall. Sie alle waren nämlich Teil der Zuhörerschaft, die das große Vergnügen hatten, einer Kammermusikbesetzung sowie einer Orchesterbesetzung des Heeresmusikkorps Kassel in der Landeshauptstadt Wiesbaden zu lauschen. 70 Jahre ist die Bundeswehr nun alt. Für diesen Anlass hat das Ensemble unter der Leitung von Hauptmann Schiffers ein breites Repertoire von jüngeren wie auch älteren Sounds zusammengestellt und dem gefüllten wie auch prunkvollen Saal der Casino Gesellschaft in Wiesbaden zum besten gegeben. Dabei trafen an diesem Abend Ludwig van Beethoven auf John Kander – er ist der Komponist der Musik zu „New York, New York“ – oder aber 80er Kult Songs wie „Ohne dich schlaf ich heut Nacht nicht ein“ auf traditionelle Marschlieder wie der „Moselmarsch“ oder „Kein schöner Land“. Flott im Tempo, akzentuiert in dem richtigen Moment und unterhaltsam besonders in den Zwischenmoderationen glänzten die Musikerinnen und Musiker im Dienstanzug in grau.
Dass an diesem Abend Kammermusik gespielt wurde, war dabei eine echte Rarität. Zwar hat die Kammermusik eine lange Tradition und einen hohen Stellenwert im Heeresmusikcorps Kassel. Jedoch wird diese weniger Befohlen als freiwillig einstudiert. Michael Hirschle, Mitglied im SGA-Musikzug seit deren Projektorchester im Jahre 2017, war davon sehr begeistert. Auch seine Mitspielerin Heike Lang. Sie selber spielt Klarinette und so sollte ein Glücksfall sein, dass für diesen Abend sogar ein Klarinettenquartett mehrfach die Bühne betrat.
Selten ist auf der Bühne dabei die Bassklarinette zu sehen mit ihrem langen Hals und den tiefen Tönen. Doch gerade das Präsentieren von selten zu sehenden Musikinstrumenten ist das Besondere der Kammermusik. Ebenso besonders sollte der gute Zweck sein, für den das Heeresmusikkorps an diesem Abend auftrat. Sämtliche Einnahmen an diesem Abend waren nämlich zu Gunsten der Lebenshilfe Wiesbaden. Für alle war es somit ein gelungenes Erlebnis mit Herz.
Als Brigadegeneral Holger Radmann das Publikum fragte, ob noch eine Zugabe gewünscht werde, war das Urteil am Applaus deutlich zu hören. „Die Begegnung mit den Profis kann Lust machen auch im Verein vor Ort gemeinsam zu musizieren“, sagt der Vorsitzende der Sportgemeinschaft 1862 Hnatkow. Und weiter drückt der SGA-Chef dem tollen Engagement des Musikzuges der SG Anspach die Daumen, dass er weiter, wie schon zuletzt, Mitspielerinnen und Mitspieler findet.
Vor allem aber, dass der Musikzug ein großes Publikum zum Weihnachtskonzert am 14.12.2025 im Bürgerhaus begrüßen darf. Mehr Informationen dazu unter www.sganspach.de.


Wir freuen uns auf einen musikalischen Abend
Wir laden sie und euch herzlich zum Weihnachtskonzert des SGA-Musikzuges unter der Leitung von Robert Koch ein am 14.12.2025 im Bürgerhaus Neu-Anspach. Das Konzert beginnt um 19:30 Uhr.
Erstmals wird dieses Konzert zusammen mit dem Singkreis der evangelischen Kirche Anspach stattfinden. Der Singkreis steht unter der Leitung von Monika Scharfe. Der Eintritt ist frei.

Schön, dass ihr da ward!
Der Musikzug der SG Anspach präsentierte sich erstmalig am 20.09.2025 zum Familienfest des GANZ e.V. mit einem eigenen Info-Stand.
Unter dem Motto ,,Wanted – Reanimiere dein Musikinstrument“ wurde um das Interesse von Besucherinnen und Besuchern geworben, bei denen zu Hause vielleicht ein schon fast vergessenes Instrument im Keller oder auf dem Dachboden schlummert.
Auch Schülerinnen und Schüler, die in den Bläserklassen der Schulen bereits ein Instrument lernen, sollten hier angesprochen werden.
Tatsächlich ergaben sich vielversprechenden Kontakte, so dass in den nächsten Proben mit etwas Glück auf ein paar neue Gesichter gehofft werden darf!

Seid dabei!
Der Musikzug sucht dringend Unterstützung in allen Registern! Denn auch wenn das Orchester bei Auftritten und Konzerten gut besetzt zu sein scheint, sieht die Realität anders aus – in der Regel können diese Veranstaltungen nicht ohne Aushilfen gespielt werden.
Zum Abschluss des Familientages bot der Musikzug einen vielseitigen Einblick in sein musikalisches Können. Von klassischen Blasmusikstücken bis hin zu konzertanten Stücken und bekannter Filmmusik war alles dabei.
Diese musikalische Vielfalt wollen wir weiter ausbauen und genauso vielfältig sollen auch unsere Musikerinnen und Musiker sein! Ob jung, ob alt, egal welcher Herkunft – wir freuen uns über weitere Interessierte, die sich gerne unter kontakt.musikzug@sganspach.de an uns wenden dürfen!


Es ist endlich so weit: Ab heute seht Ihr unsere neue Website der SG Anspach! Mit mehr Bildern, mehr Hintergründen und noch mehr Informationen, präsentieren wir uns nun mit neuem Look der digitalen Welt. Nehmt Euch Zeit beim Stöbern – wir hoffen, wir haben an alles gedacht!
Etwas mehr als ein Jahr Arbeit steckt hinter dem Projekt. Von der Suche eines geeigneten Unternehmens bis hin zum endgültigen Design war es ein langer Weg. Doch es hat sich gelohnt. Die Website strahlt in kraftvollem blau-weiß und beinhaltet eine Vielzahl an Bildern und Hintergrundtexten zu unserem Verein ganz nach dem Motto „Alle unter einem Dach“.
Die neue Seite ist dabei für gewöhnliche Surfer ebenso interessant, wie die langjährigen und erfahrenen Mitglieder. Informationen direkt zur Abteilung werden durch die fleißigen Administratoren der jeweiligen Abteilung bearbeitet.
Was war uns wichtig bei der neuen Website? Die neue Website sollte nutzerfreundlich, bildstark und Gemeinsinn-stiftend sein. Wir wollen unser Vereinsleben als große Sportfamilie der SGA noch transparenter machen. Wer steckt hinter dem Namen? Wie ist die Vereinsstruktur? Welche Hilfe wird gebraucht?
Unter dem Bereich „Dein Ehrenamt“ wollen wir in direkter Ansprache mit denjenigen kommunizieren, die schon länger über ein freiwilliges Engagement nachgedacht haben und Lust entwickeln, sich bei der SGA einzubringen. Die Mitarbeit bei uns im Verein, egal ob als Trainer/Trainerin oder im Vorstand macht Spaß. Und noch mehr Spaß macht es, wenn sich unsere Engagierten sicher und kompetent in ihrem Aufgabenfeld fühlen. Darum machen wir gerne Werbung für diverse Weiterbildungsangebote beim Landessportbund Hessen oder dem Land Hessen.
Gleich auf der ersten Seite lässt sich schnell ein Überblick über die „Sportangebote“ finden. Das spart Klicks und Zeit bei der Suche nach Informationen zu Trainer/Trainerin, Trainingszeit und –ort. Vor allem aber zeigt es die enorme Vielseitigkeit im Verein. Zwar mögen wir keine eigene Sportanlage unterhalten, doch beweisen mehr als 130 (!) Übungsleitende, dass es vor allem auf die Arbeit mit Menschen ankommt: Zur Freude am Sport, zur Erhaltung der Gesundheit oder dem Stärken des Gemeinschaftssinns.
Außerdem haben wir alle unsere Aktionen zum Jubiläum „750 Jahre Anspach und Westerfeld“ online gestellt. Aktionstag, Gaukinderturnfest, Kreismeisterschaft, Festumzug, Ehrung des Festkomitees beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt und noch mehr sind dort nachzuschlagen.
Hinter unserem neuen Webauftritt steckt ein digitaler Dreiklang: Die Website kann einfacher bedient werden, Email-Adressen werden im nächsten Schritt vereinheitlicht und abschließend gehen durch ein Cloudsystem keine Dokumente mehr verloren, sondern können unkompliziert gespeichert und ausgetauscht werden. Dabei wurden wir zuletzt auch durch das Digitalministerium vom Land Hessen gefördert.
Der Provider „Carbacan GmbH“ verdient ein großes Kompliment. Für Carbacan GmbH ist es zudem ein Heimspiel, da die Firma von Geschäftsführer Björn Bock hier in der Kleeblattstadt zu Hause ist. Beste Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit also. Projektleiter war unser Vorsitzender Ferdinand Hnatkow zusammen mit Katja Trybek, Björn Fritz und Markus Meinig. Hnatkow: „Schon auf der Mitgliederversammlung, auf der ich zum Vorsitzenden gewählt wurde (2019), sagte ich, dass eine neue Website ein Herzensprojekt ist. Wenngleich ich damals die Größe des Projekts in Form von Konzeption, Design und passenden Textbausteine noch nicht vor Augen hatte.“
Vor Augen haben wir vor allem das Ergebnis. Was sagt ihr? Großartig unterstützt wurde der Vorstand durch die Abteilungen. Sie haben ebenfalls viel Zeit investiert für die Abteilungsseiten. In diversen Schulungsterminen haben Vorstandsmitglieder und Administratoren den Umgang erlernt und sich miteinander ausgetauscht. Der Dank geht zuletzt auch an Freunde, die Feedback lieferten, Interessierte, die Ideen anregten, echte Profis, die uns ein fantastisches Foto-Feuerwerk schenkten und treuen Helfern, die mitfieberten und mitwirkten. Ebenso bedanken wir uns bei dem bisherigen Provider mp group für stets guten Service und denen, die unsere vergangene Website betreut haben. Kurz um: Allen Beteiligten, die an der Umsetzung mitgearbeitet haben, sagen wir herzlich und außerordentlich danke.
Viel Spaß beim Surfen!

Die SG Anspach hat mit Erfolg am Förderprojekt „Ehrenamt Digitalisiert!“ vom Hessischen Ministerium für Digitalisierung und Innovation teilgenommen. Ihre Initiative „Moderne Vereinsführung“ fördert das Land Hessen mit rund 12.000 Euro. Zudem wird bald die neue Vereinswebsite veröffentlicht.
Das ereignisreiche Jahr der SG Anspach hat einen weiteren Höhepunkt. Nach Stadtjubiläum, dem Gaukinder Turnfest und der Bahn-Neueröffnung an der Wiesenau, profitiert nun auch die Vereinsführung. Stolz bilanziert der Vorsitzende Ferdinand J. Hnatkow: „Das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation hat uns das Jahr noch mehr versüßt. 12.000 Euro sind eine großartige Unterstützung und ein tolles Signal für das Ehrenamt.“ Die Zusage aus Wiesbaden hat damit weitere Kräfte im Verein freigesetzt. „Diese Anschaffungen vereinfachen die Vereinsarbeit“, so der 31-jährige Vorsitzende.
„Das Ehrenamt ist ein unverzichtbarer Pfeiler unserer Gesellschaft. Moderne Technologien und digitale Lösungen können dabei das Miteinander in vielerlei Hinsicht erleichtern und bereichern. Mit unserem Förderprogramm wollen wir das Ehrenamt in Hessen deshalb dabei unterstützen, diese Potenziale zu nutzen. Die Zeit, die durch diese Erleichterungen gewonnen wird, kommt direkt den Menschen zugute – sowohl denjenigen, die sich ehrenamtlich engagieren, als auch denjenigen, die von ihrem Einsatz profitieren“, erklärt Digitalministerin Sinemus.
Das Förderprogramm „Ehrenamt Digitalisiert“ hat zum Ziel, die Maßnahmen, die im Schwerpunkt auf eine Digitalisierung im Bereich der internen Verwaltung oder der inneren Struktur der Organisation abzielen, zu unterstützen. Hierzu zählen insbesondere die Mitgliederverwaltung und die interne Organisation wie zum Beispiel digitale Vorstandssitzungen, die Optimierung von internen Prozessen oder die Kommunikation mit Ehrenamtlichen oder Mitgliedern.
Dank des Fördergeldes konnten Hardware wie zum Beispiel Laptops, Headsets, Beamer, Beschallungsanlagen und die entsprechende Software angeschafft werden, die bei
Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen helfen sollen. Im letzten Jahr habe man der benachbarten SG Westerfeld das Förderprogramm ans Herz gelegt. Nun machte die SGA nach deren positiven Erfahrungen ebenfalls mit. Mit Markus Meinig, Jugendleiter der Abteilung Tischtennis, wurde ein Konzept erarbeitet und das Onlineformular abgesendet. „Markus verdient dabei großes Lob“, betont Hnatkow. Zudem wird schon bald eine neue Website der SG Anspach veröffentlicht. Hnatkow erklärt: „Dahinter verbirgt sich ein digitaler Dreiklang: Die Website kann einfacher bedient werden, Email-Adressen werden vereinheitlicht und durch ein Cloudsystem gehen keine Dokumente mehr verloren, sondern können unkompliziert gespeichert und ausgetauscht werden“..

SGA wird auserkoren
Die SG Anspach wird für die Adolf-Reichwein-Schule Neu-Anspach neben der Adam Hall Group und dem Bundestagsabgeordneten Markus Koob, Pate im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Auf der Akademischen Feier zur Titelvergabe, an der auch Staatsminister Armin Schwarz teilnahm, hielt der 1. Vorsitzende der SGA Ferdinand Hnatkow eine Rede:
„Sehr geehrter Herr Schulleiter Schulz, sehr geehrter Herr Staatsminister Schwarz, liebe Mit-Paten und Gäste, liebe Schülerinnen und Schüler,
ich möchte Ihnen und Euch heute eine Freundschaft anbieten.
Bei Sportvereinen steckt häufig schon alleine im Namen ein verbindendes Element. Etwas, dass zusammenschweißt: Sport-Freunde, Sport-Vereinigung, Sport-Gemeinschaft Anspach. In Sportvereinen geht man respektvoll miteinander um, man vertraut sich und ist ehrlich, man hat gemeinsam Spaß und erlebt Abenteuer – der Fairness-Gedanke steht dabei ganz besonders im Vordergrund. So ist für mich im Verein meine Mitvorsitzende Katja Trybek eine solche verbundene Person oder mein guter Freund – ihr kennt ihn sicher als Lehrer hier – Manuel Ludwig, den ich hier an der ARS kennengelernt habe und wir bis heute befreundet sind.
In Freundschaften ist es eben auch so: Man hat Spaß gemeinsam. Man ist ehrlich und geht durch Höhen und Tiefen. Man sagt sich auch mal zankend ehrlich die Meinung und gibt dem anderen ein Feedback. Und auch hier erleben wir Abenteuer – gemeinsam. Sei es, dass man gemeinsam in´s Training geht und Hobbys teilt. Oder das man gemeinsam auf das erste Festival geht oder auf Reisen. Man geht gemeinsam auf Partys und erlebt als erstes Abenteuer lange Nächte mit dem ersten Bier zu viel… Hauptsache man tut es gemeinsam. Hauptsache man erlebt es nicht alleine. Denn wenn wir alleine sind, sind wir bald einsam. Und wenn wir einsam sind, sind wir nicht selten schwach und somit empfänglich für Rassismus und Diskriminierung.
Rassismus – und das dürfen wir nicht vergessen – ist eine Erfindung. Und zwar ist es die Erfindung, dass Menschen aufgrund ihrer unterschiedlichen Herkunft, in Untergruppen geordnet sind. Es ist, so sagt es die Bundeszentrale für politische Bildung, die Erfindung, dass Menschen unterschiedliche Qualitäten haben. Ich sage Nein zu Rassismus. Wir alle sind Mensch. Wir alle brauchen einander. Es wäre doch infam zu glauben, nur, weil ich einen möglicherweise ausländischen Namen habe, dass man mir sagt, ich bin weniger wert und darf heute nicht vor ihnen sprechen.
Mit dieser Verbindung heute machen wir einen ganz logischen Schritt. Der Bürgermeister Birger Strutz der Stadt Neu-Anspach (anwesend im Publikum) wird mir verzeihen, aber in Neu-Anspach ist alles nah beieinander, nahezu noch Dorf. Die gleichen Probleme welche wir unter Schülerinnen und Schüler am Vormittag in den Schulen erleben, haben wir auch am Nachmittag im Sportverein, weil eben die Gleichen wieder aufeinandertreffen. Darum ist es gut, dass wir heute im Einsatz gegen Rassismus und Diskriminierung diese Brücke schlagen zwischen Schule und Verein.
Mit heute wollen wir eine Patenschaft oder wie ich es gerne sage „Freundschaft“ eingehen, um nicht alleine zu sein, sondern gemeinsam auf Rassismus und Diskriminierung aufmerksam machen. Wir wollen uns den Rücken stärken und nach diesem symbolischen Tag heute, Projekte entwerfen. Dabei ehrlich zu uns sein und gut miteinander umgehen. Aber auch mit Spaß und Freude das Abenteuer starten. Ich freue mich darüber, dass wir ausgewählt wurden. Vielen Dank.
Abschließen möchte ich mit einem Filmzitat. Das Zitat stammt aus einem Film, der sehr alt ist. „Casablanca“ aus dem Jahr 1942. In diesem Film gibt es den Pianisten Sam. Sam war für die damalige Zeit „ungewöhnlicher Weise“, aufgrund dessen, dass er von einem afroamerikanischen Schauspieler gespielt wurde, nicht etwa wie so häufig als untergeordnete, befehlsempfängliche und tollpatschige Figur dargestellt. Sam war weise. Er war wohlwollend und seriös. Das gab einen Aufschrei. Für 1942 – wie es hieß – ein Schlag gegen den Rassismus. Die Afroamerikanische Community war begeistert und rief dazu auf, diesen Film zu schauen. Wir sehen also, es kann ein langer Weg sein, aber Rassismus kann auch bekämpft werden. Egal ob in der Filmindustrie, in der Schule oder im Verein. Und dieser Film endete mit den Worten „Ich glaube das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft.“
Wir haben uns zu der Patenschaft bereit erklärt, da im Sport die Fairness an oberster Stelle steht und jeder egal mit welchen Voraussetzungen daran teilnehmen kann und darf. Wir als Verein zeigen die rote Karte, wenn sich jemand nicht an die Regeln hält und versucht durch unfaires Verhalten andere aus dem Rennen zu werfen. Ehrlichkeit, Freundschaft und Loyalität führen zu einer starken Gemeinschaft.